Landwirtschaft
Wir bewirtschaften unsere Flächen nach dem Prinzip des integrierten Landbaus. Unser Ziel ist dabei ein möglichst geschlossener Kreislauf innerhalb des Betriebs.
Nachhaltigkeit
Eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Flächen spielt für uns eine große Rolle. Wir setzen auf wechselnde Fruchtfolgen zur Schädlings- und Krankheitsregulierung und verzichten auf den Einsatz von Glyphosat. Chemische Pflanzenmittel setzen wir lediglich in minimalen Mengen und ausschließlich kurativ ein. Anfallender Mist und Gülle wird in eine Biogasanlage eingespeist. Somit wird klimaschädliches Methan abgebaut und als Energie ins Stromnetz eingespeist.
Durch die ganzjährige Bepflanzung unserer Flächen, mit beispielsweise Zwischenfrüchten, fördern wir aktiv den Humusaufbau in unseren Böden.
Fruchtanbau
Das Futter für unsere Rinder bauen wir selbst an. Mais und Hirse verarbeiten wir zu hochwertiger Silage, die unseren Tieren ganzjährig zur Verfügung steht. Blühkulturen wie die Futtererbse stellen eine effiziente Eiweißquelle dar. Biodiversität wird vor allem gefördert durch unser Dauergrünland mit Kleegräsern, welches wir ebenfalls als Futtermittel für unsere Tiere einsetzen.
Getreide
Das von uns angebaute Getreide wird vielseitig veredelt. Die Braugerste beispielsweise wird von einer lokalen Brauerei zur Bierherstellung verwendet. Der Weizen besitzt eine hohe Backqualität und kann somit zur Herstellung von Brot und anderen Bäckereiprodukten eingesetzt werden.
Sonderkulturen und Streuobst
Den Sonderkulturen Kartoffeln und Kürbisse widmen wir besonders viel Aufmerksamkeit. Beide Kulturen werden hofnah in Schweinheim angebaut und die Qualität der Produkte wird ständig überwacht und reguliert. Auch hier legen wir Wert auf einen minimalen Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel. Eigene Kartoffeln sind fast ganzjährig und die Kürbisse saisonal im Herbst im Hofladen zu finden.
Zudem pflegen wir eigene Streuobstwiesen mit Apfel-, Birn-, Zwetschgen- und Quittenbäumen.
“Unser Ziel im integrierten Landbau ist ein möglichst geschlossener Nährstoffkreislauf innerhalb des Betriebes.”
Georg Brunner, Dipl. Ing. der Agrarwissenschaften